Askarien - Land und Leute |
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Land und Leute |
![]() "Nun will ich euch denn gerne erzählen, wie es mir bei meiner Ankunft in Askarien ergangen ist. Sicherlich wird euch der ein oder andere Teil der Geschichte bekannt vorkommen, weil es Euch ähnlich erging. Als ich am Hafen der Stadt ankam und das Schiff verließ, fand ich mich mitten im Trubel des Marktes wieder. Der Lärm, der von den Menschen ausging, die ihrem täglichen Handwerk nachgingen, schien mir unerträglich zu sein. Nach den erstaunlich ruhigen und ereignislosen Tagen auf See stand ich einen Moment lang orientierungslos im Gewimmel und Stimmengewirr. Dieser Moment genügte den einheimischen Händlern scheinbar, mich als Fremden zu erkennen, denn sofort sprachen mich gleich drei oder vier askarische Händler an und redeten auf mich ein, mit der festen Absicht, mich nicht eher in Ruhe zu lassen, als dass ich ihnen etwas abgekauft hätte. Auf Grund meiner Verwirrung gelang es ihnen auch, mir ihre Waren zu verkaufen, und ich setzte meine Reise durch Askarien, an deren Anfang ich erst stand, nicht minder verwirrt fort, als ich ihn begonnen hatte. Jedoch war ich nun schon einen Gutteil meines Geldes los, und ich konnte mich den stolzen Besitzer einer Glasperlenkette, eines Teppichs und einiger merkwuerdiger Steine, deren Sinn, Zweck und Wert mir im Laufe der Verhandlungen wohl entgangen war, nennen. Alles in allem hatte ich das Gefühl, die askarischen Händler hatten ein deutlich besseres Geschäft mit mir als ich mit ihnen gemacht; ein Gefühl, an das ich mich mittlerweile gewöhnt habe..."
"In den folgenden Monaten nach meiner Ankunft durchreiste ich Askarien von einer Landesgrenze zur anderen,
und eines kann ich euch versichern, meine Freunde, selten hat mich etwas so fasziniert und begeistert wie
dieses Land.
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